KI ist in aller Munde, und auch in die Bildbearbeitung hat sie längst Einzug gehalten.
Aber Abseits vom erstellen lustiger Bildchen, wo nutzt uns KI wirklich?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, mit der digitalen Fotografie ging der Entwicklungsprozess weg von den Fotolaboren, hin zum heimischen Rechner. Toll, der Hobbyist hatte das kreative Thema jetzt selber in der Hand. Nachteil, es kostet Zeit, viel Zeit.

Wie also kann man die Zeit für das Fotografieren und das Kreative nutzen, ohne sie für die Bearbeitung zu verlieren? Hier kommt die KI ins Spiel.

Als ich Radiant getestet habe war ich recht skeptisch, ist mein Photoshop Workflow doch sehr eingefahren. Radiant gibt es als Stand Alone sowie als Photoshop Plug in.
Radiant wurde von Fotografen für Fotografen entwickelt, und das merkt man.
Was macht Radiant so besonders?
Zunächst einmal, es startet sehr schnell. Auch auf einem Standard-Rechner dauert es nur wenige Sekunden bis das Programm einsatzbereit ist.
Und dann sieht man auch schon den großen Vorteil. Wenn man ein Bild öffnet, erkennt die KI um was für ein Motiv es sich handelt, und nimmt sofort Optimierungen vor. Diese sind aber nicht übertrieben sondern auf das Motiv abgestimmt gemäßigt. Dennoch kann man jederzeit eingreifen und Änderungen vornehmen, die Stärke der automatischen Verbesserung zurücknehmen, oder einzelne Punkte verändern.

Nur durch öffnen optimiert. Links das Original, rechts das Bild nach dem öffnen in Radiant. Radiant erkennt dass es eine Landschaftsaufnahme ist, hellt die Tiefen auf, sättigt das Blau etwas, schärft etwas nach. Wenn es einem gefällt, ist das Bild mit dem öffnen auch schon fertig.

Wie man sieht, nur durch öffnen optimiert Radiant das Bild. Man kann diese Bearbeitung auch speichern und auf andere Bilder anwenden. Im Grunde kann man so 100 Bilder in ein paar Sekunden bearbeiten und speichern.

Die Arbeitsoberfläche von Radiant. Links die Presets, oben Mitte die drei Modis und rechts die Bearbeitungsleiste
Auch bei Portraits macht Radiant eine gute Figur. Augenbetonen, Augenringe abmildern, alles automatisch mit dem öffnen des Bildes.

Ich muss sagen, in 80% der Fälle trifft die Automatik wirklich den Geschmack und ich regele die Intensität nur leicht runter. Hin und wieder greife ich tiefer händisch ein, aber auch das ist ein zeitlicher Gewinn.
Mein Workflow sieht aktuell so aus dass ich das RAW mit dem Raw Entwickler von Adobe Photoshop vor entwickele, dann öffne ich Radiant als Plugin aus PS heraus. Damit habe ich bereits 95% der Bildbearbeitung erledigt. Im Schnitt brauche ich für ein Portrait 2-3 Minuten.

Probiert es aus, die Probeversion ist komplett kostenlos und ohne Einschränkungen.
Übrigens, Radiant kostet nur einmalig und ist kein Abo Modell

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